Beim 17.Kesselsdorfer Schachtag war das Schlammloch das Schönste

Auf meine Frage an ein Kind von unserem Verein,ob ihm das Turnier gefallen hat,erhielt ich zur Antwort,dass das Schlammloch am Schönsten gewesen sei.Ich hatte zum Glück alle Bannewitzer Eltern gewarnt,die Tücken des Objekts in der Kleiderordnung zu berücksichtigen.Wie viele Kinder in dem Loch gelandet sind,entzieht sich meiner Kenntnis,denn ich habe mich auf das Schachliche konzentriert.
Mit 11 Kindern darunter 5 Mädchen waren wir wieder sehr zahlreich vertreten. Da es bei diesem Turnier eine getrennte Mädchenwertung gibt,haben wir in der Vergangenheit schon viele Turniererfolge feiern können.Diesmal waren durch die Mädchen der Familie Peglau die Weichen von vornherein auf beste Plazierungen gestellt.Alle 5 Mädchen des Vereins schafften eine Medaillenplazierung in ihrer jeweiligen Altersklassen.Gold erreichten Charis und Sarah Peglau und Silber ging an Mirjam und Dora Peglau.Auch Mette Porschberg kam auf einem silbernen Platz ein.
Die Jungen hatten es naturgemäß schwerer.Philipp Hofmann wurde dazu verdonnert bei den Männern mitzuspielen,um zu mehr Turnierhärte zu kommen.Platz 17 bei 27 Teilnehmern ist ein gutes Ergebnis.Jannik Porschberg kam auf Platz 4 in der Altersgruppe U-14.Paul Weber belegte Platz 7 in der Altersgruppe U-12 und Maximilian Steiniger Platz 7 in der Altersgruppe U-8.Konstantin Gentsch muß fleißig trainieren,um seine Plazierungen zu verbessern.
Eigentlich waren diese Ergebnisse aus Bannewitzer Sicht alle so im erwarteten Bereich.Justin Schade überraschte mich aber doch sehr postiv.Schon beim letzten Turnier in Heidenau sehr gut wurde er diesmal Dritter bei den Jungen U-12.Die vor ihm Plazierten hatten alle eine DWZ von über 1100.Erst seit Herbst 2014 im Verein spielend hat er sich innerhalb kürzester Zeit enorm verbessert.
Seifertbrod(12.05.2015)