Wegen der großen Teilnehmerzahl wurde in diesem Jahr an zwei Tagen gespielt. Am 27.01. spielte das Dresdner Umland und am 28.01. die Schulen der Stadt Dresden.

Vor zwei Jahren hatten wir bei diesem Turnier das ganze Dresdner Schulschach im Griff.Diesmal war das von vornherein nicht drin.Waren es damals alles Vereinsspieler die antraten ,konnten wir diesmal nur zwei aufbieten.Im Gesamtergebnis belegte Possendorf den 10.Platz von 16 Teilnehmern.

Walter Köhns Ruppendorfer Schulschachkinder waren auch wieder mit von der Partie.Sie belegten den 11 Platz. Die beiden Vereinsspieler von Possendorf saßen natürlich an den ersten beiden Brettern.Bedingt durch die Gegner in der ersten beiden Runden (Tuniererster und Zweiter) hatte Paul Weber am ersten Brett zunächst noch Schwierigkeiten.Im Verlaufe des Turniers steigerte er sich dann aber und schaffte noch gute 5 aus 7.Sein Sieg über den Ruppendorfer Justin Schade war da sicherlich sein schachlicher Höhepunkt an diesem Tag.David Fleischer hatten wir uns von der TU "ausgeborgt".Mit seinen 4,5 aus 7 kann er sehr zufrieden sein.Seine Niederlagen fing er sich in den letzten Runden ein.Er ist erst zweites Schuljahr und hatte gegen Ende des Turniers noch Konzentrationsschwächen.

Für die Bretter 4 und 5 hatten wir die drei Spieler Julia Kalita,Norick Franke und Ben Moritz Baumann.Dadurch konnte immer einer pausieren und sich von den Anstrengungen erholen.Norick Franke holte immerhin noch 3 aus 5 und Ben Moritz Baumann 1 aus 4.Julia ging leider leer aus .Sie hat es zum Glück tapfer ertragen.Eine Bessere/ Besseren hätten wir auch nicht aufbieten können.Deshalb "Danke",dass sie überhaupt mitgemacht hat.

Bei den Ruppendorfern schaffte unser Vereinsmitglied Justin Schade am ersten Brett 3 aus 7. Arbid Winkler an Brett 2 (3,5 aus 7),Jan Sparmann an Brett 3 (1,5 aus 7) und Kurt Schönfelder an Brett 4 ( 4,5 aus 7) trugen zum positiven Gesamtergebnis bei.

Vielleicht sollte einer dieser Ruppendorfer einmal an der Talsperre Malter Richtung "Am Seeblick" wandern gehen.Dort sollen Schachbretter liegen,die genutzt werden wollen und sich Kinder tummeln,die neue Spielpartner suchen.