4 tapfere Recken im Wolfsbau

Wölfe
Wolfsergebnis
Es war bereits mein 3. Besuch im Wolfsbau und es wird definitiv mein letzter gewesen sein, denn meinen 2. überlebte ich damals nur, weil ich MBC-Wolf mit norddeutschem Pils abfüllte. Der 3. Besuch setzte dann dem Ganzen die Krönung auf. Doch nun alles im Einzelnen… Dem Datenschutz entsprechend traten wir heute zum Weißenfelser Schnellschachturnier mit folgendem 4er Team an:
1. Pirat8 (Biene)
2. MBC-Wolf (Wolf)
3. Dackeldidack (Dackel)
4. Reuschebart u. B.B. (Holsteinkuh)
Der sogenannte Wolfsbau, wo gelegentlich von hauptsächlich Mohren mehr oder weniger erfolgreich eine Art Korbball gespielt wird, war wie letztes Jahr der Austragungsort dieses sogenannten Turniers. Nebenbei wurde aber auch Frauenfußball gespielt, aber dies soll hier eine Nebensache bleiben. Am Eingang wies ein Schild auf ein Hundeverbot hin. Im Gegensatz dazu warnte an einer Tür im inneren ein Schild vor „bissigen Wölfen“. Dies erzürnte den Dackel so dermaßen, dass er zwischenzeitlich Gefahr lief vom Turnier ausgeschlossen zu werden, aber zum Glück gelang es unserem Leitwolf ihn wieder zu besänftigen. Die fleißige Honigbiene konnte Weißenfels nur mit einer toten Krähe verknüpfen. (Vermutlich dachte er dabei an eine zu bestäubende Blume. Aber wie auch immer…)
Ich hatte mich am vorigen Tag beim Niedersächsischen Umweltministerium über das korrekte Verhalten gegenüber Wölfen informiert und schaffte es durch „beherztes Auftreten“ mich von den „bissigen Wölfen“ zum größten Teil fernzuhalten. Insgesamt verlief es auch für uns nicht schlecht, denn wir hatten uns sehr wenig ausgerechnet und landeten im guten Mittelfeld.
Nach dem Schach ging es noch in die Innenstadt von Weißenfels zum Eis essen. Auch dabei blieben wir nicht von der „Mohren-Apotheke“ oder einem „Wolf in der Dönerbude“ verschont. Insgesamt war es aber doch ein gelungener Ausflug, obwohl die Bausubstanz der Weißenfelser Innenstadt denen der Bremer Brücke sehr ähnelt.
Reuschebart(16.06.2019)