Geithain 2013

Geithainer Sommerturnier 2013

Traditionell Ende August machen sich Bannewitzer Schachspieler auf den Weg nach Geithain, um dort am Sommerturnier teilzunehmen.

In diesem Jahr erlebte dieses Turnier seine 28. Auflage. Das ist um so erstaunlicher, da der veranstaltende Verein SG Agro Geithain nur ein aktives Mitglied (laut DWZ-Datenbank) besitzt. Die Organisation war aber wie immer sehr gut.

Über 120 Spieler nahmen in zwei Gruppen den Kampf über 5 Runden auf.

Von unserem Verein hatten neben Seifertbrod, den beiden "Hartmännern", Klaus Pohl (alias Frosch) und dem Berichterstatter auch unser neues Mitglied Constantin und unser Ost-Westfale Maximilian den Weg am Freitag Nachmittag unter die Räder genommen, was jetzt eine fast ausschließliche Autobahnfahrt bedeutet.

Wie immer, ein Auto musste den Umweg über die Jugendherberge Rochlitz - unser Stammquartier schon über viele Jahre - nehmen und dort den Schlüssel abholen.

Vor der ersten Runde am Freitag war noch Gelegenheit die Getränkeversorgung für den Abend abzusichern. 17:30 Uhr ging es dann los.

Danach wurde am Veranstaltungsort - dem Schützenhaus in Geithain - gemeinsam das Abendbrot eingenommen, bevor es dann nach Rochlitz zum Bettenbeziehen ging. (da hat sich in den Jugendherbergen über die Zeit nichts geändert).

Beim gemütlichen Zusammensitzen mussten wir unseren "Fremdkörper" Maximilian ( wo liegt eigentlich Ost-Westfalen ? ) zu Liebe norddeutsches, herbes Bier trinken.

Das war nicht unbedingt förderlich für die Ergebnisse in den zwei Runden am Samstag. Auch Maximilians Ausspruch : "Ich kann leuchten !" konnten die meisten von uns nicht auf ihr Schachspiel übertragen.

So hatten wir dann am Abend, beim gemeinsamen Grillen - das ist auch schon Tradition - doch zusammen relativ wenig Punkte, was aber der Stimmung keinen Abbruch tat.

Das sollte sich dann an den beiden Sonntagsrunden zumindest bei einigen ändern.

Insbesondere Constantin legte noch nach. Mit seinem Sieg in der letzten Runde belegte er in der A-Gruppe den 4. Platz.

Besonders hervorzuheben ist, dass er bei der Preisverleihung - es gibt ausschließlich Sachpreise, diese aber reichlich für ca. 40 Teilnehmer - die Magnumflasche Sekt links liegen ließ und sich für ein Schachbuch entschied !

Auch Thomas konnte mit seinem Abschneiden zufrieden sein. Ebenso wie Klaus Pohl (alias Frosch) erreichte er die Preisränge.

Über den Rest breiten wir den Mantel des Schweigens.

Wer sich über die Endstände informieren möchte, schaue unter http://www.mattin48.de/sommer2013erga.htm nach.

Linde(01.09.2013)