Aktiv und Vitalmesse 2014

Die Krankengasse BARMER GEK bot Sportvereinen, Verbänden und Initiativen die Möglichkeit auf der Messe "Aktiv+ Vital" in Dresden die Möglichkeit sich zu präsentieren.

Die Schachspieler des SV Bannewitz nutzten die Gelegenheit und zogen am Donnerstag den 6.3.2014 mit Spielmaterial, Uhren, Plakaten und vorbereiteten Flyern aus, den Messestand aufzubauen.

Eine ganze Messehalle war dem Sport vorbehalten. Neben Vereinen wie EHC-Handball, den Dresdener Baseballern "Dukes", den TITANS-Basketballern, der Lebenshilfe e.V. fanden wir unseren Platz.

Kurz vor Eröffnung der Messe am Freitag um 10:00 Uhr komplettierten wir unseren Stand mit einer Leinwand, so dass wir über einen Beamer und Notebook mit Internetanschluss unsere Präsentation abrunden und aufwerten konnten. Es gab für Interessenten die Möglichkeit im Internet Schach zu spielen, Live-Partien der Europameisterschaft anzusehen oder einfach nur die Diaschau mit ausgewählten Höhepunkten unseres Vereinslebens zu betrachten.

Am Freitag war der Andrang von Kindern besonders stark. Die Barmer GEK hatte zum Grundschultag eingeladen. Entsprechend hoch war in der gesamtem Halle der Lärmpegel, da sich die jungen Leute an allerhand Ständen selbst betätigen konnten.

Unsere vier Schachbretter waren eng umringt und die Standbetreuer konnten helfend eingreifen oder eben auch über gelungene Manöver staunen. Auch ältere Semester nutzten die Gelegenheit, um gegen den einen oder anderen unserer Vereinsspieler eine Partie zu "Blitzen" oder sich auch Tipps zu Strategie und Taktik bei freien Partien zu holen. Erwähnenswert: Nur unser Spitzenbrett musste seinen König ein mal umlegen. Die anderen Aktiven gaben keine Partie ab. Manchmal war es schon eine Kunst, mittels Patt dem Gegner ein Remis zu ermöglichen.

Die beiden folgenden Tage ging es geruhsamer zu. Erstaunlich war für uns, dass viele Kindergartenkinder mit ihren Eltern unsere Bretter aufsuchten und dabei schon viel Spielverstand zeigten.

Mit der gleichzeitig stattfindenden Outdoor-Messe änderte sich am Samstag und Sonntag das Publikum. Unser Angebot wurde trotzdem dankbar angenommen. So gab es heiße Duelle von Vätern gegen Söhne. Oft wurde auch der Ehepartner stehen gelassen, um die eigene Kunst im Spiel gegen einen unserer Vereinsmitglieder zu erproben.

Im Umfeld konnten Gespräche mit anderen Vereinen und Initiativen geführt werden. In wie weit daraus eine Zusammenarbeit resultiert, muss die Zukunft zeigen. Abschließend möchte ich mich insbesondere bei Christoph Natsidis für die Vorbereitung und bei Klaus Seifert, Walter Köhn, Jürgen Heinig, Christoph Reuter, Peter Woinar, Thomas Porschberg und Ray Schiefner für die Standbetreuung bedanken. Dank an Constantin für die Mitwirkung am Aufbau !

Linde(13.03.2014)